Abluftüberwachung - Schutz vor schädlichen Gasen

29 Marz 2023
 Kategorien: Klimaanlage Unternehmen , Blog

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Diese Luftüberwachung ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes und der Umwelttechnik. Bei der Produktion von Stoffen oder der Verarbeitung von Materialien können schädliche Gase und Stoffe freigesetzt werden, die sowohl für die Gesundheit der Mitarbeiter als auch für die Umwelt gefährlich sein können. Eine solche Überwachung hilft dabei, diese Gefahren zu minimieren und ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen. Was ist Abluftüberwachung? Diese Überwachung bezieht sich auf die kontinuierliche Überwachung der Luft, die aus einer Produktionsanlage oder einem anderen Prozess abgeführt wird. Das Ziel besteht darin, sicherzustellen, dass die abgeführte Luft die gesetzlichen Anforderungen und Grenzwerte für schädliche Gase und Stoffe einhält. Hierbei werden verschiedene Parameter wie Temperatur, Feuchtigkeit und Gaszusammensetzung gemessen und überwacht. Wie funktioniert die Abluftüberwachung? Die Überwachung erfolgt in der Regel mithilfe von Sensoren und Analysegeräten. Diese messen die Konzentration von schädlichen Stoffen in der abgeführten Luft und geben Alarm, sobald ein Grenzwert überschritten wird. Dabei werden oft auch automatische Abschaltmechanismen eingesetzt, die die Produktion stoppen, wenn die Werte zu hoch sind.


Eine solche Überwachung bietet zahlreiche Vorteile. Zum einen schützt sie die Mitarbeiter vor schädlichen Gasen und Stoffen und sorgt somit für ein sicheres Arbeitsumfeld. Zum anderen schützt sie auch die Umwelt vor Verschmutzung und sorgt für eine Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften. Darüber hinaus können Unternehmen durch den Einsatz einer Abluftüberwachung, wie zum Beispiel von der Luftmeister GmbH, auch ihre Produktionsprozesse optimieren und effizienter gestalten. Einer der größten Nachteile ist der hohe Kostenfaktor. Die Implementierung und der Betrieb eines Abluftüberwachungssystems können sehr teuer sein. Unternehmen müssen spezielle Sensoren, Analysegeräte und andere technische Geräte anschaffen, die zusätzlich Wartung und Kalibrierung benötigen. Auch die Schulung der Mitarbeiter und die regelmäßigen Messungen verursachen zusätzliche Kosten. Zudem sind diese Systeme sehr komplex, was die Störanfälligkeit erhöht.

Ein weiterer Nachteil ist die fehlende Flexibilität des Systems. In der Regel ist ein Abluftüberwachungssystem für eine bestimmte Anwendung und für spezifische Gase und Stoffe ausgelegt. Es ist nicht einfach, das System für andere Anwendungen oder für den Einsatz von anderen Gasen und Stoffen umzurüsten. Auch bei der Integration mit anderen technischen Systemen können Schwierigkeiten auftreten. Welche gesetzlichen Anforderungen gibt es? Die gesetzlichen Anforderungen für diese Überwachung sind je nach Land und Branche unterschiedlich. In Deutschland sind zum Beispiel die TA Luft (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft) sowie die DIN EN 15267 (Automatische Messsysteme für die Überwachung der Emissionen von Staub und Gasen) relevant. Unternehmen sind verpflichtet, die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten und regelmäßige Messungen durchzuführen. Diese Überwachung ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Arbeitsschutzes und der Umwelttechnik. Sie hilft dabei, Mitarbeiter und Umwelt vor schädlichen Gasen und Stoffen zu schützen und sorgt für eine Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften. Unternehmen sollten sich daher intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um eine sichere und umweltfreundliche Produktion zu gewährleisten.