Wissen zum Thema Sanitär

19 Oktober 2020
 Kategorien: Klimaanlage Unternehmen , Blog

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Sanitär ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf Themenspektren bezieht. Es bezieht sich auf die Dusche, das Bad und die Toilettenanlage. Generell geht es um die Haustechnik und um die Trinkwasserhygiene für den täglichen Bedarf. Gewisse Wirtschaftszweige und öffentliche Einrichtung sind in besonderem Maße mit diesem Begriff verbunden. Hierzu zählen Schwimmbäder, größere Küchen, Saunen oder Schlachthäuser. Der Begriff umfasst somit etwaige Bereiche aus dem Bereich Hygiene und Gesundheit.


Wortherkunft

Das Wort Sanitär kommt aus dem lateinischen sānitās und bedeutet ins Deutsche übersetzt „Gesundheit“. Der Begriff wurde später aus dem französischen Sprachraum abgeleitet. Im französischem Sprachgebrauch gibt es das Wort sanitaire, sodass hieraus der deutsche Begriff entstanden ist.



Sanitär im beruflichen Sektor

Aufgrund komplexer Sanitäranlagen und dem damit benötigten Fachwissen, welches für die Wartung vonnöten ist, spielt der Sanitärinstallateur eine wichtige Rolle. Ein Fachmann aus dem Bereich der Sanitärtechnik trägt dafür Sorge, dass die Ver- und Entsorgung von Trinkwasser anhand geltender Vorschriften gewährleistest ist. Dies trägt zur Sicherheit im öffentlichen Leben bei, insbesondere in Krankenhäusern ist eine Wartung von sanitären Anlagen essenziell.

Sanitärinstallateure arbeiten auch als Dienstleister und übernehmen die Installation von Sanitärobjekten. Dies schließt die Anbringung von WC-Becken, Waschbecken Badewannen oder Ausgussbecken ein. Die Produktion von Gütern aus diesem Bereich erfolgt bis heute in den meisten Fällen traditionell, bzw. Produkte werden aus Porzellan und Keramik hergestellt.

Ein Sanitärinstallateur, wie beispielweise von der Karl Hüsing GmbH, ist somit vertraut mit der Installation von Sanitärobjekten und trägt dafür Sorge, dass Armaturen und Wasserrohre fachmännisch und sicher installiert werden.



Worauf ist bei Bauvorhaben im Sanitärbereich zu achten?

Grundsätzlich gibt es explizite Regularien, die vorschreiben, wie Sanitäranlangen installiert werden müssen, bzw. nach welchen Normen diese anzubringen sind. Je nach Region gibt es etwaige Vorschriften, die voneinander abweichen. Es ist wichtig, dass die Arbeiten ausschließlich von einem geschulten Personal erfolgen, aufgrund möglicher Folgeschäden, die aus einer unsachgemäßen Installation resultieren können.

Professionelle Dienstleister für Sanitärtechnik beraten diesbezüglich und klären über die Möglichkeiten als auch die gesetzlichen Restriktionen auf, die eventuell gelten. Hier kann gemeinsam ergründet werden, inwieweit die Vorstellungen des Kunden realistisch sind und umgesetzt werden können und, ob Änderungen am Plan vonnöten sind.

Grundsätzlich ist es wichtig auf Barrierefreiheit bei Sanitäranlagen zu achten, insbesondere unter dem Aspekt der Inklusion, damit auch körperlich Beeinträchtigte Zutritt haben. Es sollten vorzugsweise spülrandlose WCs installiert werden, selbst wenn diese geringfügig teurer sind. Denn spülrandlose WCs sind gründlicher und einfacher in der Reinigung. Dies führt zu einer Kostenersparnis. Zudem sind berührungslose Armaturen mit einer automatischen Start-/ Stoppfunktion nicht nur praktisch, sondern auch in hygienischer Hinsicht besser. Dadurch werden Keimübertragungen verhindert und die Gefahr einer Ansteckung wird minimiert. Besonders für Krankenhäuser sind diese Funktionen essenziell, um Infektionen zu vermeiden.